Betriebsprüfungen 2017- der Steuerberater der Kanzlei Zirlewagen in München und Freiburg informiert
Betriebsprüfungen in Unternehmen erfolgen in der Regel im Abstand von fünf bis sieben Jahren. Grundsätzlich muss ein Betrieb immer mit dem Besuch von Betriebsprüfern rechnen. Im Regelfall bearbeiten die Betriebsprüfer die letzten drei zurückliegenden Geschäftsjahre. Nach Abschluss der Betriebsprüfungen sollte sich der Steuerpflichtige aber nicht darauf verlassen, für mehrere Jahre ungeprüft zu bleiben, da Unternehmen keinen Anspruch auf einen prüfungsfreien Zeitraum haben, wie der Bundesfinanzhof (BFH) entschied (15.6.16, Az.III R 8/15). Unser Steuerberater in München und Freiburg und die Fachberater der Kanzlei Zirlewagen informieren Sie gerne persönlich zum Thema Betriebsprüfungen.
Außenprüfung und Anschlussprüfung – unser Steuerberater in München und Freiburg berät zu Betriebsprüfungen
Im konkreten Fall ordnete das Finanzamt bei einem Unternehmer, der sich vom Kleinbetrieb zum Großbetrieb entwickelte und letztlich wieder zum Mittelbetrieb verkleinerte, zwei Außenprüfungen für die Zeiträume 2002 bis 2004 sowie 2005 bis 2007 an. Anschließend meldete sich der Betriebsprüfer mit einer Anschlussprüfung für den Zeitraum 2008 bis 2010 erneut an.
Der BFH befand die Anschlussprüfungen für rechtmäßig. Im kommenden Jahr sollten sich Unternehmer auf mehr Betriebsprüfungen einstellen, denn die BFH-Entscheidung hat den Finanzämtern einen großen Ermessenspielraum eingeräumt. Betriebsprüfungen sind – ohne Begründung – danach jederzeit zulässig. Folgeprüfungen, auch in kurzen Abständen, unterliegen dem Ermessen des Finanzamtes und verstoßen nicht gegen das Übermaßverbot.
In unseren Kanzleien stehen Ihnen unser Steuerberater und unsere Fachberater in München und Freiburg gerne für weitere Informationen zu diesem Thema sowie zu allen Fragen des Steuerrechts und der Unternehmensberatung zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin bei unserem Steuerberater und seinem Team in München und Freiburg.
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